Bei perfektem Wanderwetter haben wir am Samstag den 12.06. das umliegende Gebiet des Bassumers Recyclingarks GAR an der Grenze zu unserer Gemeinde bei Fahrenhorst besichtigt und die veränderte Landschaft begutachtet. Die Führung durch das Gelände hat Jürgen Schierholz übernommen. Er ist Mitglied der Bürgerinitiative „Landschafts- und Umweltschutz Nordwohlde und Fahrenhorst“ und wird bei der anstehenden Gemeinderatswahl für die Stuherer Grünen kandidieren.
Jürgen engagiert sich seit mehreren Jahren gemeinsam mit den Mitgliedern der Bürgerinitiative für die Verbesserung der Situation. So wurde z.B. eine Verbesserung an der Lagerungsituation der Plastikballen erreicht, damit Plastiktüten und ähnliches nicht ins das anliegende Lanschaftsschutzgebiet in Fahrenhorst geweht werden.
Nun will die GAR Erweiterungspläne in die Tat umsetzen und dabei angrenzende Flächen roden und versiegeln.
Wir sprechen uns gegen die geplante Erweiterung des Recyclingsparks GAR an der Grenze zu unserer Gemeinde aus. Die mit der Erweiterung verbundene Zerstörung des wertvollen Naturraumes widerspricht den Bemühungen auch auf lokaler Ebene gegen die Folgen der Klimakrise anzugehen.
Vor allem aber muss immer wieder betont werden, dass der Standort falsch ist. Dieser Betrieb gehört in in ein Gewerbegebiet. Neben der Geruchsbelästigung und Staubentwicklung gibt es auch immer die Sorge, dass bei einem erneuten Brand der benachbarte Fahrenhorster Wald und die angrenzenden Wohnsiedlungen bedroht sind. Wir hoffen sehr, dass die zuständige Gemeinde Bassum mit dem Unternehmen hierzu Gespräche führend wird.
Es war eine sehr interessante Begehung mit vielen Eindrücken. Einen herzlichen Dank an die Bürgerinitiative „Landschafts- und Umweltschutz Nordwohlde und Fahrenhorst“ und unseren Gemeinderatkadidaten Jürgen Schierholz für die zahlreichen Informationen und die Führung durch das Gelände.