Ist Stuhr bereit für das digitale Zeitalter? Können wir als Gemeinde den Anforderungen der Zukunft gerecht werden? Die Grundversorgung mit Internet wird immer wichtiger und muss heute schon für morgen geplant werden.
Am 30. November 2021 gab es im Rathaus Stuhr eine Informationsveranstaltung zum Thema Glasfaserausbau in Stuhr. Eingeladen hatten die privatwirtschaftlichen Akteure des Ausbaus. Unser grünes Ratsmitglied Michael Wischniewski-Purrmann war dabei.
Das Internet bestimmt weite Bereiche unseres Lebens: Menschen nutzen soziale Netzwerke, Lernplattformen und Streamingdienste. Die Wirtschaft und die Arbeitswelt entwickeln sich digital weiter, es gibt Apps für fast jede erdenkliche Lebenslage: sie erleichtern persönliche Treffen, Konzerte oder Reisen.
Die weitere digitale Entwicklung nimmt Fahrt auf und ist heute noch gar nicht absehbar. Alle Lebensbereiche werden immer stärker von digitalen Strukturen geprägt sein: Arbeit, Gesundheit, Bildung, Verwaltung und Privates.
„Auch im Hinblick auf Klima und Umwelt gibt es Ideen für digitale und smarte Strukturen, um z.B. durch effizientere Lösungen beim Energieverbrauch die Folgen der Klimakrise abzumildern.“ sagt Michael Wischniewski-Purrmann. „Smarte Lösungen werden ein wichtiger Baustein bei der Energie- und Wärmewende sein. Hierfür braucht es eine leistungsfähige digitale Infrastruktur.“ meint das Ratsmitglied.
Das Internet gehört zu den zentralen Infrastrukturen neben der Versorgung mit Strom und Wasser. Für die Stuhrer Bürger:innen und Unternehmen wird diese Versorgung in Zukunft essentiell und das vorhandene Angebot wird erheblich die Attraktivität von Stuhr als Lebens- und Arbeitsort bestimmen.
Stuhr soll auch auf der digitalen Landkarte eine Rolle spielen. Daher begrüßen wir als Grüne in Stuhr den aktuellen eigenwirtschaftlichen Ausbau des Glasfasernetzes. Dieses Netz kann die Bandbreiten zur Verfügung stellen, die in Zukunft gefordert sind. Viele Stuhrer Bürger:innen haben sich bereits dafür entschieden und leisten damit einen wertvollen Beitrag für die digitale Zukunft.
Aktuell werben die wirtschaftlichen Akteure weiter für den Glasfaserausbau. Vor allem im Bereich Brinkum (Süd), Moordeich und Varrel gibt es noch zu wenig Kunden. Ein Ausbau kann dort erst ab einer entsprechenden Quote erreicht werden.
Für weitere Informationen steht den Stuhrer Bürger:innen und Unternehmen auch der Wirtschaftsförderer der Gemeinde Herr Wimmelmeier unter der Telefonnummer 0421 5695-245 und per Mail unter L.Wimmelmeier@Stuhr.de zur Verfügung. Auch können sich Interessierte mit Fragen an die Stuhrer GRÜNEN unter info@gruene-stuhr.de wenden. „Wir nehmen gerne die Fragen zum Glasfaserausbau in der Gemeinde entgegen, veruchen diese zu klären und stehen allen Interessenten bei Bedarf vermittelnd zur Seite.“ bietet Michael Wischniewski-Purrmann an.
Wir unterstützen den Ausbau und hoffen, dass in Zukunft alle Orte in Stuhr diese wichtige Infrastruktur besitzen.
Text: Fabian Hergert